Mediamarkt Ratenzahlung
Bei Media-Markt werden vor allem elektronische Artikel wie: Fernseher, Computer, Konsolen, Haushaltsgeräte, Handys und Küchengeräte angeboten. Hinzu kommt noch eine recht umfangreiche Auswahl an Games, Filmen, Musik und Software. Einige der Produkte, die dabei bei Media-Markt offeriert werden, weißen einen entsprechend hohen Kaufpreis auf. Um den jeweiligen Preis nicht auf einmal zahlen zu müssen, gibt es die Media-Markt-Ratenzahlung für die Artikel. Hierbei wird der jeweilige Kaufpreis in kleinere Monatsraten aufgeteilt, die dann von den Kunden regelmäßig gezahlt werden müssen, bis das komplette Produkt abgezahlt wurde. Vorteil hierbei ist die geringere finanzielle Belastung für den Käufer.
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Inhaltsverzeichnis
- Welche Voraussetzungen müssen für einen Ratenkauf bei Media-Markt erfüllt werden?
- Wie genau kann bei Media-Markt die Ratenzahlung erhalten werden?
- Welche Konditionen können bei der Ratenzahlung von Media-Markt erwartet werden?
- Welche Umstände führen zur Ablehnung einer Ratenzahlung bei Media-Markt?
- Was sollte außerdem noch bei der Ratenzahlung beachtet werden?
Unternehmen | Media-Saturn-Holding |
Firmensitz | Ingolstadt, Deutschland |
Webseite | www.mediamarkt.de |
Welche Voraussetzungen müssen für einen Ratenkauf bei Media-Markt erfüllt werden?
Besonders wichtig für den Erhalt einer Ratenzahlung bei Media-Markt ist eine positive Bonität. Diese wird von Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa überprüft. Sollte die Schufa-Bewertung dabei negativ ausfallen, wird meist keine Ratenzahlung möglich. Weiterhin ist es nötig, dass der Kunde mindestens 18 Jahre alt ist und eine maximale Finanzierungssumme zwischen 100 und 8.000 Euro einhält. Ebenso sollte bei Angestellten beachtet werden, dass diese ein regelmäßiges Mindesteinkommen von 650 Euro netto besitzen sollten. Bei Selbstständigen ist es hingegen nötig, dass die Selbstständigkeit schon länger als 12 Monate ausgeführt wird. Bei der Selbstständigkeit ist zudem zu beachten, dass die maximale Finanzierungssumme bei nur 5.000 Euro liegt. Noch geringer fällt der mögliche Finanzierungsbetrag bei Hausfrauen/Hausmännern (ab 25 Jahren) beziehungsweise Studenten oder Auszubildenden aus. Hier können nur Produkte für maximal 1.500 Euro auf Raten gekauft werden, wobei die höchste Laufzeit bei 24 Monaten für Stunden/Auszubildenden und 36 Monaten für Hausfrauen/Hausmännern liegt. Hierbei gilt, je geringer der Betrag für die Ratenzahlung bei Auszubildenden oder Studenten ausfällt, umso leichter sollten sie diese Zahlungsart gewährt bekommen. Eine Anzahlung, die auf das jeweilige Produkt getätigt wird, kann zusätzlich die Chancen für den Erhalt der Ratenzahlung erhöhen und es somit mitunter auch für Arbeitslose möglich machen, den Media-Markt Ratenkauf zu nutzen. Wichtig ist es dabei, dass jeder seinen Personalausweis dabei hat und diesen beim Abschluss der Finanzierung vorlegen kann. Studenten oder Auszubildende sollten zusätzlich noch ihren Studentenausweis beziehungsweise ihre Ausbildungsbescheinigung vorlegen können. Somit sollte es auch für diese Gruppe nicht schwer sein, bei Media-Markt die Ratenzahlung zu erhalten.
Wie genau kann bei Media-Markt die Ratenzahlung erhalten werden?
Es ist möglich, den Ratenkauf direkt bei dem Einkauf im jeweiligen Media-Markt zu beantragen. Hierfür ist es nur nötig, einen Mitarbeiter anzusprechen und die Ratenfinanzierung für ein ausgesuchtes Produkt zu bestellen. Direkt im Anschluss wird sich einer der Mitarbeiter mit dem Antrag für die Finanzierung beschäftigen, indem mit dem Kunden zusammen alle wichtigen Daten durchgegangen und eine Bonitätsprüfung abgeschlossen werden. Dieser Vorgang wird in Ruhe in einem Büro durchgeführt und kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Sobald die ganzen Daten überprüft und der Ratenzahlungs-Vertrag von dem Käufer unterschrieben wurden, kann dieser sofort die gewünschte Ware mit nach Hause nehmen, wobei die Ratenzahlung direkt zum nächsten Monat beginnt. Bei einer Onlinebestellung über Media-Markt läuft der Vorgang etwas anders ab. Hierbei müssen die Kunden entsprechend erst einmal die gewünschten Artikel in ihren digitalen Warenkorb verschieben und den Kassenbereich aufsuchen. Anschließend kann die Art der Finanzierung ausgesucht werden, wobei entsprechend die Ratenzahlung ausgewählt werden sollte. Um diese Finanzierung zu bekommen, müssen die Kunden dann einen entsprechenden Antrag ausfüllen, diesen danach ausdrucken, durchlesen und unterschreiben. Weiterhin ist es nötig, seine Identität zu verifizieren, wobei das Postident-Verfahren über die „Deutsche Post“ oder auch per Personalausweis direkt im Markt genutzt werden kann. Für die Überprüfung von dem Ratenzahl-Antrag ist die Bank „Commerz Finanz“ zuständig, die nach der Eingabe der ganzen Daten in den Vertrag fast augenblicklich eine vorläufige Bewilligung der Finanzierung erteilt. Eine genauere Überprüfung wird dann durchgeführt, nachdem die vom Kunden ausgefüllten Unterlagen bei der Bank eingereicht wurden. Sollte die Bank dann die Genehmigung für die Ratenzahlung erteilen, werden die bestellten Waren sofort zum Kunden geliefert.
Welche Konditionen können bei der Ratenzahlung von Media-Markt erwartet werden?
Bei dem Ratenkauf über das Elektronikfachgeschäft Media-Markt handelt es sich um eine 0-Prozent-Finanzierung. Dementsprechend müssen keinerlei Zinsen bezahlt werden, sodass der Kaufwert der Waren genauso teuer ausfällt, als wenn eine sofortige Zahlung genutzt würde. Weiterhin sollte bei den Konditionen benannt werden, dass die Laufzeit zwischen 6 und 36 Monaten festgelegt werden kann. Zu beachten hierbei ist, dass die Konditionen der Ratenzahlung natürlich jederzeit von Media-Markt angepasst werden können, sodass sich die Zinsen oder die Laufzeit verändern.
Welche Umstände führen zur Ablehnung einer Ratenzahlung bei Media-Markt?
Zuerst einmal sollte hierbei benannt werden, dass alle Kunden, die nicht die Voraussetzungen wie unter Punkt 1. benannt wurde, erfüllen, es sehr schwer haben eine Ratenzahlung bei Media-Markt zu erhalten. Besonders hierbei zu benennen ist das Alter des Kunden (unter 18 Jahren), ihr Mindesteinkommen oder auch eine negative Schufa-Bewertung. Selbst ein kleiner Schufa-Eintrag kann dabei schnell zu einer Ablehnung bei Media-Markt führen. Neben der Schufa wird aber auch oft eine Wirtschaftsauskunft über Indoscore eingeholt. Hierbei gilt das Gleiche, dass Kunden mit einer negativen Bewertung es sehr schwer haben, die Ratenzahlung zu erhalten. Weiterhin sollte noch benannt werden, dass Personen die ihren eingetragenen Wohnsitz im Ausland haben, in dem meisten Fällen von der Ratenzahlung ausgeschlossen werden. Der Grund hierfür ist, dass diese Menschen nicht den deutschen Finanzgesetzen unterliegen, was es nicht immer möglich macht, die Ratenzahlung bei Problemen oder Uneinigkeiten nach dem deutschen Gesetz durchzuführen. Abschließend sollte noch aufgeführt werden, dass die Ratenzahlung abgelehnt wird, wenn sich der Kunde nicht korrekt ausweisen kann. Neben einem Personalausweis kann hierfür auch ein Reisepass oder ein vorläufiger Pass genutzt werden.
Was sollte außerdem noch bei der Ratenzahlung beachtet werden?
Bei der eigentlichen Ratenzahlung bei Media-Markt handelt es sich wie benannt um eine 0-Prozent-Finanzierung. Hierbei ist es aber wichtig zu wissen, dass die Kunden zusammen mit dieser Finanzierung auch einen Vertrag für die sogenannte „Cashcard“ abschließen. Hierbei handelt es sich um eine Kreditkarte, die einen Kreditrahmen von bis zu 5.000 Euro besitzt. Der Nachteil an der Cashcard ist dabei, dass diese recht hohe Konditionen aufweist, wenn sie von den Kunden genutzt wird. Bis zu einem Saldo von 1.000 Euro fallen dabei schon recht hohe Zinsen von über 9 Prozent an. Bei einem höheren Saldo ab 1.001 Euro liegen die Zinsen sogar bei fast 15 Prozent. Da die Kreditkarte quasi ohne Zutun der Kunden ausgehändigt wird, ist es oft sehr verlockend diese auch einzusetzen. Doch durch die hohen Zinsen ist auf jeden Fall davon abzuraten, die Cashcard zu verwenden.
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